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Startseite Aktuelle Beiträge Borussia M'Gladbach - SC Freiburg 1:0 (0:0)
Borussia M'Gladbach - SC Freiburg 1:0 (0:0) PDF Drucken E-Mail
Aktuelles
Geschrieben von: Administrator   

Die Serie hält! Borussia Mönchengladbach bleibt zuhause ohne Punktverlust und feierte gegen den SC Freiburg den siebten Heimsieg in Folge, gleichzeitig den fünften Bundesligasieg in Serie. Den Treffer des Tages in einer zähen Partie markierte Raffael in der zweiten Halbzeit.

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Oscar Wendt behauptet den Ball gegen Freiburgs Francis Coquelin. (Foto: borussia.de)


SO SPIELTEN SIE:

Borussia: ter Stegen – Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt – Kramer, Xhaka – Herrmann (84. Hrgota), Arango (90.+1 Nordtveit) – Raffael (86. de Jong), Kruse

Freiburg: Baumann - Sorg, Höhn, Diagne, Günter - Ginter – Höfler, Mehmedi, Coquelin (82. Lorenzoni) – Freis (60. Kerk), Hanke (68. Darida)

Tore: 0:1 Drmic (21.), 1:1 Arango (72.), 2:1 Stark (75./ET), 3:1 Herrmann (87.)

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)

Zuschauer: 50.084

Gelbe Karten: Korb – Günter, Kerk

SPIELBERICHT:

Borussias Trainer Lucien Favre beließ es in der Partie gegen den SC Freiburg wie erwartet bei der Erfolgself der letzten Wochen. Tony Jantschke verteidigte wieder innen, ‚Seriensieger‘ Julian Korb startete erneut auf der rechten Seite.

Im gut besuchten Borussia-Park entwickelte sich das erwartet komplizierte Spiel für die Fohlenelf. Freiburg zog sich wie erwartet gut organisiert weit zurück und überließ den Borussen die Spielgestaltung. So kam die Favre-Truppe in der ersten Halbzeit auf über 70 Prozent Ballbesitz, der zwar mehrere sehr sehenswerte Stafetten beinhaltete, jedoch nur ganz wenige Torchancen hervorbrachte.

Eine davon nach einer Viertelstunde, als Stranzl auf Arango passte. Der Venezolaner hatte zunächst Probleme bei der Ballmitnahme, brachte dann jedoch eine punktgenaue Hereingabe auf Patrick Herrmann. Dessen Direktabnahme aus sieben Metern segelte allerdings über den Querbalken.

Freiburg blieb betont defensiv, meldete sich nur bei Kontern oder Standards in der gegnerischen Hälfte. Mehmedi prüfte ter Stegen mit einem Knaller aus der Distanz (17.), kurz darauf landete ein Hanke-Kopfball im Anschluss an eine Ecke auf dem Tornetz.

Die Borussen kombinierten weiter geduldig und wären in der 27. Minute fast belohnt worden. Nach einer starken Kombinationskette landete der Ball schließlich über Arango im Strafraum bei Herrmann, der die Kugel geschickt annahm, sich selbst vorlegte und einen Volleyschuss abließ. Baumann riss reflexartig die Arme hoch und lenkte den Ball an die Latte.

Auch in der Viertelstunde vor dem Pausenpfiff fanden die Borussen den Türöffner nicht, Max Kruse vergab in der 45. Minute nach schöner Vorarbeit von Raffael.

In der zweiten Halbzeit bot sich ein unverändertes Bild: Borussia versuchte nach vorne zu kombinieren, während der Sportclub dies weiterhin mit Erfolg zu verhindern wusste. Die Fohlenelf fand fast gar nicht mehr den Weg an den gegnerischen Strafraum und Freiburg kam in der Folge besser auf.

Sebastian Freis vergab die Riesenchance für die Breisgauer, als er alleine vor ter Stegen fast ein Luftloch schlug und frei stehend den Ball nicht nicht richtig traf (58.).

Und kurz darauf jubelte der Borussia-Park. Patrick Herrmann spielte auf der linken Seite schön den Lauf des durchgestarteten Oscar Wendt, der die Kugel quer zur Fünferlinie passte, wo Raffael nur noch einzuschieben brauchte.

Endlich der ersehnte Dosenöffner für die Borussen, die in den nächsten Minuten gegen aufrückende Freiburger einige Kontergelegenheiten hatten, die jedoch nicht ausgespielt werden konnten. Auf der anderen Seite bemühten sich die Gäste um den Ausgleich, vermochten jedoch keine wirkliche Durchschlagskraft entwickeln.

So brachten die Borussen diesen Arbeitssieg ohne Glanz, aber letztlich doch souverän über die Zeit. Die Heimserie hält, der siebte Sieg hintereinander vor heimischem Publikum bedeutet Vereinsrekord. Gleichzeitig war es der fünfte Sieg in Folge in der Bundesliga, wodurch Platz Vier untermauert werden konnte – Borussia Mönchengladbach erlebte einen schönen ersten Advent.

Quelle: torfabrik.de