So Freunde, Pappnasen aufgesetzt, Trillerpfeifen in die Gusche und auf geht's, ab geht's...her mit dem nächsten Dreier,oder nicht?!
Schwimme auf jeden Fall noch auf der Euphoriewelle von letzter Woche und bin der Meinung,dass wir diesen Schwung noch ganz gut ausnutzen können.
Ich tippe mal ein 3:1 gegen die Freunde aus Rheinland-Pfalz.
Kann leider nur die 1.Halbzeit live gucken,aber wer weiß,wozu das gut is.
Auf nach Aschersleben,zu Elsterglanz..."hier is Helmpflicht"
Schwarz-weiß-grüne Grüße und nen Sieg

2:3 gegen Mainz verloren nach 2-maliger Führung !
Der Sieg war schon fast in Sack und Tüten, aber wir müssen ja durch Einladungen die Mainzer wieder zum Leben erwecken und zum Sieg führen.
Ich bin wie die meisten Borussen pappesatt!
Die sogenannten Abwehrspieler Schachten und auch unser Kapitän Daems, so was von schlecht,Fehlpassquote von Bradley ca. 99 %.....
das muss man erst verdauen .
Mir fehlen die Worte, und jetzt noch zur Jahreshauptversammlung vom Questenverein.
"Na Ingo, was isn mit Gladbach los?"
schönes Wochenende wünscht
Ingo

tja,das war dann wohl mal wieder n satz mit x,nicht wahr?
dann muss eben unser admin daniel und die schwarz-gelben bienen dran glauben^^
bin ich ja mal gespannt.
in diesem sinne noch nen "schönen" sonntag

In der torfabrik.de gelesen , dem ist nichts hinzuzufügen :
Defensive Struktur ist nicht erstligareif
Kopflos
Marc Basten

Sonntag, 21. November 2010 - 15:34 Uhr

Mit Pech hatte es nichts zu tun, wie Borussia Mönchengladbach gegen Mainz 05 eine hervorragende Ausgangsposition verschenkte und das zarte Pflänzchen Aufschwung der letzten Wochen tollpatschig zertrampelte.

Zu früh bedankt? Ein Derbysieg ist nicht alles. Gegen Mainz vergeigten es die Helden von Köln. (Foto: Olaf Kozany / TORfabrik.de)Vier Punkte aus den letzten beiden Partien gegen Bayern und Köln hatten die Gladbacher Borussen im Rücken. Und dann führten sie gegen Mainz 05 eine Viertelstunde vor Schluss mit 2:1. Nach einem Spiel, in dem Kampf und Krampf überwogen. Beide Teams hatten nur wenige klare Chancen. Dennoch trafen die Gladbacher zweimal - nach einen Standard und nach einem Doppelpass im Anschluss an einen beherzten Sololauf.

Besser konnte die Ausgangsposition für die Schlussphase eigentlich nicht sein, zumal sich Mainz bis dahin zwar von der Spielanlage her als das überlegene Team präsentiert hatte, jedoch im Angriff nicht wirklich Angst und Schrecken verbreitete.

Die Zeichen standen auf einen „dreckigen-egal-wie-Sieg“ des VfL und dennoch durfte die Tuchel-Truppe fünfzehn Minuten später einen Auswärtssieg feiern. Weil die Gladbacher Borussen sich wie Anfänger verhielten. Fahrig im Aufbauspiel, schlafmützig beim Umschalten und amateurhaft im Zweikampfverhalten bei simplen, langen Bällen.

Eine Mannschaft, die den Anspruch hat in der Bundesliga zu spielen, darf sich nie und nimmer auf diese billige Art und Weise ein Spiel aus der Hand nehmen lassen.

Es ist frappierend, dass niemand in der Lage ist, der Spielsituation entsprechend das Kommando zu übernehmen und zu führen. Ein Michael Bradley, der von seiner Position her eben dieses machen müsste, war mit seinem zerstreuten Passspiel eher die Wurzel des Übels als der bedachte Organisator.

Für die Borussen kann es jetzt nur darum gehen, sich irgendwie in die Winterpause zu retten und wie auch immer noch den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Und dann muss gehandelt werden: eine Verstärkung in der Abwehrkette ist unabdingbar und ebenso muss zwingend ein Kopf ins defensive Mittelfeld. Ein Tomas Galásek war vor zwei Jahren unter Hans Meyer der Schlüssel für den Nichtabstieg. Max Eberl muss ein ebensolches Kaliber aus dem Hut ziehen, sonst wird es nicht reichen.