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Startseite Aktuelle Beiträge Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 2:2 (2:0)
Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 2:2 (2:0) PDF Drucken E-Mail
Aktuelles
Geschrieben von: Administrator   

Einen 2:0-Vorsprung durch frühe Tore von Patrick Herrmann und Tony Jantschke brachte Borussia Mönchengladbach gegen 1899 Hoffenheim nicht über die Runden. Am Ende gab es ein entäuschendes 2:2-Remis.

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Granit Xhaka im Zweikampf mit Kai Herdling. (Foto: borussia.de)


SO SPIELTEN SIE:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen - Korb, Jantschke, Stranzl, Daems – Xhaka (89. Mlapa), Kramer - Herrmann, Hrgota (86. Younes) – Raffael (82. Nordtveit), Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, Rupp, Dominguez

1899 Hoffenheim: Casteels - Beck, Strobl (76. Vestergaard), Süle, Johnson - Salihovic, Rudy - Volland, Firmino – Herdling (46. Hamad), Schipplock (76. Modeste)

Tore: 1:0 Herrmann (4.), 2:0 Jantschke (18.), 2:1 Firminho (56.), 2:2 Salihovic (82./FE)

Gelbe Karten: - Strobl

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg)

Zuschauer: 49.088

SPIELBERICHT:

Borussias Trainer Lucien Favre musste gegen Hoffenheim auf den verletzten Juan Arango verzichten, der gar nicht im Kader stand. Das galt natürlich auch für Oscar Wendt, der noch einige Wochen fehlen wird.

Wie schon in Bremen übernahm Branimir Hrgota Arangos Position. Wendt wurde erwartungsgemäß durch Flilp Daems ersetzt.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie. Schipplock gab bereits nach 30 Sekunden einen ersten Warnschuss ab, doch dann meldeten sich die Borussen. Kruse wurde mit einem langen Pass auf die Reise geschickt, bekam den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle. Hoffenheims Keeper Casteels war rechtzeitig aus seinem Kasten, klärte an der Strafraumgrenze allerdings genau vor die Füße von Patrick Herrmann.

Der reagierte blitzschnell und lupfte den Ball aus zwanzig Metern eiskalt zum 1:0 ins Eck (4.).

Mit der Führung im Rücken war Borussia das bestimmende Team, Hoffenheim versteckte sich jedoch nicht. So prüfte Volland ter Stegen nach einer abgewehrten Ecke mit einem brandgefährlichen Distanzschuss (13.).

Auf der anderen Seite setzte sich Hrgota stark über die rechte Seite durch, seinen Schuss lenkte Casteels zur Ecke. Und endlich gelang den Gladbachern nach einer solchen ein Treffer. Der von Raffael getretene Ball rutschte bis an den langen Pfosten durch, wo Jantschke mit einem Kopfballaufsetzer aus kurzer Distanz das 2:0 markierte (18.).

Ein toller Start für die Borussen, die sich allerdings ein wenig auf dem Vorsprung ausruhten. Hoffenheim kam auf und wurde immer wieder latent gefährlich. Dagegen wurden die Aktionen der Gladbacher in der gegnerischen Hälfte seltener. Aus einem der wenigen gelungenen Angriffe resultierte eine Chance für Herrmann, dessen Schuss von halblinks von Süle kurz vor der Linie abgewehrt wurde (29.).

In der Viertelstunde vor der Pause hatte Hoffenheim ein optisches Übergewicht, außer einem Schuss von Hertling (37.) blieben die Kraichgauer allerdings harmlos.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild. Hoffenheim war das aktivere Team, Borussia bekam kaum Ballkontrolle. So war es folgerichtig, dass Hoffenheim zum Anschlusstreffer kam. Nach einer Flanke von Volland an den ersten Pfosten spitzelte Firminho den Ball aus kurzer Distanz vor ter Stegen ins Eck (56.).

Borussia wurde nun aktiver, spielte allerdings teilweise Vogelwild. Dennoch gab es die Riesenchance zum 3:1, als Hrgota nach Kruse Hereingabe völlig frei zum Kopfball kam, doch genau in die Arme von Casteels zielte (59.).

Raffael schoss noch ans Außennetz (63.), Kramer vergab nach einem schnell ausgeführten Freistoß etwas leichtfertig. Derweil erhöhte Hoffenheim immer mehr das Risiko und wurde schließlich, unter Mithilfe des Schiedsrichters, belohnt.

Nach einem langen Ball in den Gladbacher Strafraum agierten Stranzl und ter Stegen etwas zögerlich, letztlich setzte Stranzl gegen Johnson seinen Körper ein. Schiedsrichter Stieler wertete das als elfmeterreifes Foul, Salihovic verwandelte den Strafstoß sicher (82.).

In der Schlussphase ging es noch wild hin und her, doch es blieb letztlich beim aus Gladbacher Sicht sehr enttäuschenden 2:2.

Quelle: torfabrik.de